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1 Minute Lesezeit (295 Wörter)

Neuner mit 66 – zum Zweiten!

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Ein wunderbarer Urlaub in der Fränkischen Schweiz, und die fantastische  „Doldy Bastler" (9) an der Pottensteiner Wand ist geschafft. Und dann noch „Unplugged" (9-) an der Schwarzen Wand. Ich freue mich sehr, dass meine erste glatte Neun dieses Jahr in der Tarnschlucht keine Eintagsfliege war. Immerhin gehe ich auf die 70 zu.

Also Mut, liebe ältere Kletterer, glaubt bloß nicht, dass da gar nix mehr geht! Um jenseits der 60 noch mal anzugreifen, muss man keineswegs ein Asket sein oder trainieren wie ein Verrückter.

Ich bin nicht dünn, trinke gern guten Wein – den Erfolg haben wir im Zweisterne-Restaurant „Essigbrätlein" in Nürnberg gefeiert. Im Winter/Frühjahr 2017/2018 habe ich etwa zwei- bis dreimal pro Woche eine Stunde lang Blockier- Körper- und Fingerkraft trainiert – und der Kraftzuwachs war deutlich spürbar.

Danach bin ich fast nur noch an den Fels. Und habe vor allem schwere Züge im Toprope versucht und wenig on sight geklettert.

Mit der Doldy Bastler fand ich ein Projekt, das mich total begeisterte: fast 40 Meter Wandhöhe, super Züge, keiner allzu schwer für mich. Bis auf einen. Der hatte es in sich – weil mir 2 cm Reichweite in ein gutes Loch fehlten. Ich habe die Stelle sicher auf 20 verschiedene Arten mit verschiedenen Fußstellungen probiert, bis ich die richtige Methode fand. Eine gewisse Sturheit hilft ungemein!

Mehr über mein früheres Klettern und meine Bergkrimis findet ihr auf meiner Website www.irmgard-braun.de.


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