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  Mittwoch, 29. Januar 2014
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Ein gar nicht so kleiner aber feiner Ausflug in alpineres Gelände.

Der Pfaffenstein ist so etwas wie ein Hausberg von Eisenerz. Und er eignet sich vorzüglich zum Klettern (nicht nur zum Klettersteiglern…). Mitten im Ort zweigt man ab und erreicht den Ausgangspunkt der Wanderwege. Der Zustieg ist eher steil aber problemlos.

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Beim Hubschrauberlandeplatz zweigt man auf das Steiglein ab, das unter Südwand entlang führt. Auch wenn es vielleicht zuerst nicht so den Anschein hat, die SW-Kante bietet durchwegs eine schöne und ansprechende Kletterei.

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Die Ausblicke von hier oben sind phänomenal!

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Die Kletterei bewegt sich immer so im 4. Schwierigkeitsgrad. Dazwischen gibt es immer wieder nette Kletterstellen, die ein wenig anspruchsvoller sind.

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12 Seillängen geht es zwischenzeitlich durchaus steil hinauf. Tiefblicke sind hier gratis mit dabei.

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Am Gipfel genießen wir das Panorama und wählen als Abstiegsweg sinnvollerweise den Schrabachersteig. (Der wird zwar als "Klettersteig" bezeichnet, mehr als ein paar Trittstufen und ein Stückerl Drahtseil sind's aber nicht.)

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Ein wirklich schönes Bergerlebnis!

Durch die südliche Ausrichtung kann man hier auch noch spät im Herbst wunderbar klettern. Als Alternative bieten sich auch noch die Südwandplatten (4+) als nette Kletterei an. Auch schön.
Topo und Infos finden sich im Schall Genusskletteratlas.

Übrigens kann man die SW-Kante noch um 5 Seillängen (!) nach unten hin verlängern, indem man den direkten SW-Kanten-Sockel (eine Stelle 7-, angeblich…) als Teil des "Zustiegs" wählt. Im Übersichtsbild ist die SW-Kante rot eingezeichnet, der SW-Kanten-Sockel gelb.