Zunächst mal vorweg: das Wichtigste ist ohnehin Frage, dass der Knoten hält. Das tun beide. Es würde auch ein doppelter "normaler" Knoten halten. Nur, dieser geht nicht so leicht wieder auf. Nach dem Aspekt des "Haltens" ergeben sich dann mehr oder weniger wichtige andere Aspekte – und genau hier entwickeln sich dann Favoriten:
Bevorzugst du vielleicht den Achter? Dieser ist der gängigste Einbindeknoten und beinahe jeder Kletterer kann ihn auf seine Richtigkeit prüfen. Bei offiziellen Wettkämpfen ist aus diesem Grund nur der Achter zugelassen. Jedoch Vorsicht beim Seilabziehen! Schnell passiert es, dass der Achter nach dem Ausbinden noch am Seilende verbleibt und ehe man sich versieht, hat man mit dem Seilabziehen begonnen… Auch ein Sturz aus größerer Höhe hat schon so manchen Achterknoten-Kletterer verzweifeln lassen, weil sich der Knoten so festgezogen hatte, dass nur mehr ein Seilabschneiden die Lösung des Problems war.
Nicht so beim Doppelten Bulin. Dieser Knoten geht immer leicht auf, egal wie viele hohe Stürze er zuvor gehalten hat. Außerdem verbleibt beim Ausbinden kein Restknoten am Seilende, die Gefahr, das Seil in eine missliche Lage zu bringen, gibt es hier nicht. Jedoch ist er komplizierter zu binden und daher auch nicht von jedem Kletterpartner überprüfbar, ob er nun richtig gebunden ist, oder nicht, was wiederum für eine zusätzliche Fehlerquelle sorgt.
Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
Bevorzugst du vielleicht den Achter? Dieser ist der gängigste Einbindeknoten und beinahe jeder Kletterer kann ihn auf seine Richtigkeit prüfen. Bei offiziellen Wettkämpfen ist aus diesem Grund nur der Achter zugelassen. Jedoch Vorsicht beim Seilabziehen! Schnell passiert es, dass der Achter nach dem Ausbinden noch am Seilende verbleibt und ehe man sich versieht, hat man mit dem Seilabziehen begonnen… Auch ein Sturz aus größerer Höhe hat schon so manchen Achterknoten-Kletterer verzweifeln lassen, weil sich der Knoten so festgezogen hatte, dass nur mehr ein Seilabschneiden die Lösung des Problems war.
Nicht so beim Doppelten Bulin. Dieser Knoten geht immer leicht auf, egal wie viele hohe Stürze er zuvor gehalten hat. Außerdem verbleibt beim Ausbinden kein Restknoten am Seilende, die Gefahr, das Seil in eine missliche Lage zu bringen, gibt es hier nicht. Jedoch ist er komplizierter zu binden und daher auch nicht von jedem Kletterpartner überprüfbar, ob er nun richtig gebunden ist, oder nicht, was wiederum für eine zusätzliche Fehlerquelle sorgt.
Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
