Bewertungsdetails
4.3 1 0.5
Gesamtbewertung
4.3
Absicherung
5.0
Felsqualität
4.0
Landschaft
4.0
Die Route Flowers and Nurses ist sicher für jeden Genusskletterer einen Besuch wert. Die Absicherung ist perfekt und die Felsqualität sehr gut. Stellenweise etwas abgeschmiert, aber nichts was dem Klettervergnügen schaden würde.
Von der Schlüsselstelle in der siebenten Seillänge muss man sich nicht abschrecken lassen, diese lässt sich rechts etwas leichter über einen Block umgehen --> jedoch keine Bolts!
Wir haben den Zustieg über den rote Wand Parkplatz gewählt (ca. 45min). Hier sollte man den Wanderweg in Richtung Mixnitz runter zur SO-Forstraße folgen.
Dieser folgt man einfach bis zu ihrem Ende, dann den Hang etwas hinunter bis rechts ein Baumstamm und an der Wand eine schwarze Sanduhr zu sehen ist. Hier ist der Einstieg.
Die erste Seillänge hat eine etwas knifflige 5er Stelle, ist aber eher kurz und fällt eher unter die Kategorie "naja".
Die zweite, dritte und vierte Seillänge sind Klettergenuss pur und warten mit schönen Platten auf. Die Seillängen sind sehr lang und schön zu klettern.
Nachteil: Man sieht und hört sich teilweise nicht. Seilkommandos sollten man beherrschen.
Die fünfte Seillänge ist sehr gesucht. Der Start ist eine kurze und leichte "Kletterstelle", danach über die Schlucht nach rechts zu dem Pfeiler queren. Lt. Topo sollte in der Querung über die Schlucht eine Sanduhr sein, diese habe ich nicht gefunden - ist aber auch nicht nötig. Der Pfeiler ist nicht besonders schön zu klettern und der Stand der sechsten Seillänge ist nicht gerade einfach zu finden. Nach dem Pfeiler rechts halten!
Die sechste Seillänge startet mit einem kurzen Piaz. Die Absicherung ist jedoch eigenartig, den ersten Bolt konnte ich "vom Boden" clippen und der zweite war nicht so leicht zu erreichen. Es scheint hier ein Vorteil zu sein, wenn man etwas größer ist ;-).
Es ist leider nur eine kurze Seillänge, gefolgt von Gehgelände bis zum Standplatz.
Die siebente (und für uns letzte Seillänge) ist traumhaft und löst sich leichter auf als gedacht :-)
Aufgrund der Länge und der Routenführung sollte man hier auf Seilreibung achten. Der Stand (ein eingeklebter Stahlbügel) ist relativ weit hinter dem Steilaufbau (6er Stelle).
Vom Stand nach der siebenten Seillänge führt direkt die Gamswiese (gut sichtbarer Pfad) wieder zurück zur SO-Forststrasse und dann Abstieg wie Zustieg.
Man kann aber auch weitere vier Seillängen auf die breite Wand klettern.
Wenn man die fünfte Seillänge ignoriert ist es eine sehr lohnende Tour :)
Von der Schlüsselstelle in der siebenten Seillänge muss man sich nicht abschrecken lassen, diese lässt sich rechts etwas leichter über einen Block umgehen --> jedoch keine Bolts!
Wir haben den Zustieg über den rote Wand Parkplatz gewählt (ca. 45min). Hier sollte man den Wanderweg in Richtung Mixnitz runter zur SO-Forstraße folgen.
Dieser folgt man einfach bis zu ihrem Ende, dann den Hang etwas hinunter bis rechts ein Baumstamm und an der Wand eine schwarze Sanduhr zu sehen ist. Hier ist der Einstieg.
Die erste Seillänge hat eine etwas knifflige 5er Stelle, ist aber eher kurz und fällt eher unter die Kategorie "naja".
Die zweite, dritte und vierte Seillänge sind Klettergenuss pur und warten mit schönen Platten auf. Die Seillängen sind sehr lang und schön zu klettern.
Nachteil: Man sieht und hört sich teilweise nicht. Seilkommandos sollten man beherrschen.
Die fünfte Seillänge ist sehr gesucht. Der Start ist eine kurze und leichte "Kletterstelle", danach über die Schlucht nach rechts zu dem Pfeiler queren. Lt. Topo sollte in der Querung über die Schlucht eine Sanduhr sein, diese habe ich nicht gefunden - ist aber auch nicht nötig. Der Pfeiler ist nicht besonders schön zu klettern und der Stand der sechsten Seillänge ist nicht gerade einfach zu finden. Nach dem Pfeiler rechts halten!
Die sechste Seillänge startet mit einem kurzen Piaz. Die Absicherung ist jedoch eigenartig, den ersten Bolt konnte ich "vom Boden" clippen und der zweite war nicht so leicht zu erreichen. Es scheint hier ein Vorteil zu sein, wenn man etwas größer ist ;-).
Es ist leider nur eine kurze Seillänge, gefolgt von Gehgelände bis zum Standplatz.
Die siebente (und für uns letzte Seillänge) ist traumhaft und löst sich leichter auf als gedacht :-)
Aufgrund der Länge und der Routenführung sollte man hier auf Seilreibung achten. Der Stand (ein eingeklebter Stahlbügel) ist relativ weit hinter dem Steilaufbau (6er Stelle).
Vom Stand nach der siebenten Seillänge führt direkt die Gamswiese (gut sichtbarer Pfad) wieder zurück zur SO-Forststrasse und dann Abstieg wie Zustieg.
Man kann aber auch weitere vier Seillängen auf die breite Wand klettern.
Wenn man die fünfte Seillänge ignoriert ist es eine sehr lohnende Tour :)
