Vier gute Gründe, um der Breiten Wand einen Besuch abzustatten – auch für Sportkletterer
Wenn man am "Gipfel" des Ratengrat-Aufbaus steht, dann ist der Blick (also zumindest meiner) von den plattigen Wänden des westlichsten Abschnitts der Breiten Wand gefesselt.
Hier wurden wahre Kletterjuwelen geschaffen. P. Pesendorfer hat hier (in der letzten Zeit gemeinsam mit M. Ostermayer) Schätze gesucht und in mühevoller Arbeit ausgegraben. Danke!
Fast schon ein Klassiker ist hier der "Schwobnblick (8)". Eine steile Verschneidung leitet in der ersten Seillänge zu den Hauptschwierigkeiten hinauf.
Dann muss man die steile und kompakte Plattenzone überwinden. Es tun sich immer wieder überraschende Griffkombinationen auf. In der Schlüsselstelle leider nicht so ohne weiteres…
Nach der dritten Seillänge legt sich die Wand zurück. Genuss pur!
Der Rückweg ist bequem: Abseilen direkt in der Falllinie.
Vielleicht 20 Meter daneben führt als eine leichtere Alternative "Hallo Dienstmann (7-)" empor. Auch hier dominiert wunderbare Plattenkletterei…
… garniert mit einem Henkelüberhang.
Die Route hat eine neue, zusätzliche Ausstiegslänge bekommen. Leider nicht ganz so schön wie die vorhergehenden Längen, aber durchaus lohnend.
Vom Ausstieg quert man gemütlich zum Abseilbaum des Schwobnblick und ist bald danach wieder unten.
Zwischen Dienstmann und Schobnblick gibt es als lohnende Verbindungslänge den "Dienstblick (6+)". So kann man die schweren Seillängen der Schwobnblick umgehen und uneingeschränkt genießen (bis max. 7-).
Seit 2013 gibt es am westlichen Rand noch die "Silent Partners (8/A0)". Diese Route ist G. Rosenberger und R. Prattes gewidmet, die im Herbst 2011 am Dachstein tödlich verunglückt sind. Rosenberger/Prattes haben uns an der Roten Wand wunderschöne Touren hinterlassen (Rupertina, Elk Meadows, Fidel & Che…). Hier gibt es nun ein würdiges Andenken an sie.
In der zweiten Seillänge wartet eine supertolle, superglatte Platte auf die Begeher. Bis dato wurde eine Stelle noch nicht frei geklettert. Ist aber problemlos A0 möglich.
Auch der Weiterweg ist durchaus anspruchsvoll…
… bevor sich die Wand zurücklegt.
Der Ausstieg ist wie bei den anderen Routen auch: Eine gemütliche Wiese!
Der Blick schweift hinunter ins Tal, in dem sich die Mur nach Süden schlängelt. Einfach schön!
Alle Toure sind plaisiermäßig abgesichert. Topos finden sich in der aktuellen Auflage des Kletterführers Grazer Bergland (Schall-Verlag). Die Fotos sind vom Nixtuer und mir.
Im Übersichtsbild habe ich die Routenverläufe grob eingezeichnet: "Silent partners" rot, "Schwobnblick" orange und "Hallo Dienstmann" gelb. (Der "Dienstblick" wäre an sich mit grünen Punkten markiert. Leider unsichtbar...)
Wenn man am "Gipfel" des Ratengrat-Aufbaus steht, dann ist der Blick (also zumindest meiner) von den plattigen Wänden des westlichsten Abschnitts der Breiten Wand gefesselt.
Hier wurden wahre Kletterjuwelen geschaffen. P. Pesendorfer hat hier (in der letzten Zeit gemeinsam mit M. Ostermayer) Schätze gesucht und in mühevoller Arbeit ausgegraben. Danke!
Fast schon ein Klassiker ist hier der "Schwobnblick (8)". Eine steile Verschneidung leitet in der ersten Seillänge zu den Hauptschwierigkeiten hinauf.
Dann muss man die steile und kompakte Plattenzone überwinden. Es tun sich immer wieder überraschende Griffkombinationen auf. In der Schlüsselstelle leider nicht so ohne weiteres…
Nach der dritten Seillänge legt sich die Wand zurück. Genuss pur!
Der Rückweg ist bequem: Abseilen direkt in der Falllinie.
Vielleicht 20 Meter daneben führt als eine leichtere Alternative "Hallo Dienstmann (7-)" empor. Auch hier dominiert wunderbare Plattenkletterei…
… garniert mit einem Henkelüberhang.
Die Route hat eine neue, zusätzliche Ausstiegslänge bekommen. Leider nicht ganz so schön wie die vorhergehenden Längen, aber durchaus lohnend.
Vom Ausstieg quert man gemütlich zum Abseilbaum des Schwobnblick und ist bald danach wieder unten.
Zwischen Dienstmann und Schobnblick gibt es als lohnende Verbindungslänge den "Dienstblick (6+)". So kann man die schweren Seillängen der Schwobnblick umgehen und uneingeschränkt genießen (bis max. 7-).
Seit 2013 gibt es am westlichen Rand noch die "Silent Partners (8/A0)". Diese Route ist G. Rosenberger und R. Prattes gewidmet, die im Herbst 2011 am Dachstein tödlich verunglückt sind. Rosenberger/Prattes haben uns an der Roten Wand wunderschöne Touren hinterlassen (Rupertina, Elk Meadows, Fidel & Che…). Hier gibt es nun ein würdiges Andenken an sie.
In der zweiten Seillänge wartet eine supertolle, superglatte Platte auf die Begeher. Bis dato wurde eine Stelle noch nicht frei geklettert. Ist aber problemlos A0 möglich.
Auch der Weiterweg ist durchaus anspruchsvoll…
… bevor sich die Wand zurücklegt.
Der Ausstieg ist wie bei den anderen Routen auch: Eine gemütliche Wiese!
Der Blick schweift hinunter ins Tal, in dem sich die Mur nach Süden schlängelt. Einfach schön!
Alle Toure sind plaisiermäßig abgesichert. Topos finden sich in der aktuellen Auflage des Kletterführers Grazer Bergland (Schall-Verlag). Die Fotos sind vom Nixtuer und mir.
Im Übersichtsbild habe ich die Routenverläufe grob eingezeichnet: "Silent partners" rot, "Schwobnblick" orange und "Hallo Dienstmann" gelb. (Der "Dienstblick" wäre an sich mit grünen Punkten markiert. Leider unsichtbar...)