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Paul Preuss Preisverleihung 2023

10 Jahre Preisträger (Mich Kemeter, Heinz Mariacher, Hanspeter Eisendle, Bernd Arnold, Alexander Huber, Marko Prezelj, Laura Tiefenthaler; photo credit: Archiv Paul Preuss Gesellschaft

Am Samstag, 23.09. fand bereits zum 4. Mal die Paul Preuss Preisverleihung im Messner Mountain Museum auf Schloss Sigmundskron in Bozen statt. Ebenso oft war CLIMBING.PLUS unter den rund 80 geladenen Gästen, bestehend aus Spitzenalpinisten und Alpinjournalisten.

Unter der Schirmherrschaft von Hausherrn Reinhold Messner ging der diesjährige Preis an den Slowenen Marko Prezelj (57), der seit Jahrzehnten mit seinen Erstbegehungen weltweit die Grenzen das Machbaren nach oben verschiebt.

Der Förderpreis für die nachdrängende Jugend ging an die Tirolerin Laura Tiefenthaler (27) die nicht nur ein abgeschlossenes Medizinstudium und die Bergführerprüfung in ihrer Vita stehen hat, sondern auch eine Vielzahl schwierigster Routen in den Alpen und in Patagonien. Höhepunkt ihrer bisherigen Kletterkariere war eine Solobegehung der Eiger Nordwand auf der Heckmair Route am 25. März 2022 in 15 Stunden. Das gelang vor ihr nur der Französin Catherine Destivelle.

Die Verleihung des Paul Preuss Preises unter dem Motto „Das Können ist des Dürfens Maß" hatte heuer sein 10- jähriges Jubiläum und etablierte sich in dieser Zeit zum wohl weltweit spektakulärsten Treffen von Spitzenalpinisten.

Festakt auf Schloss Sigmundskron; photo credit: IPPG/Helmberger
Laudator Alexander Huber; photo credit: IPPG/Helmberger
Joe Bachler, Marko Prezelj, Jan Mersch (von li. nach re.); photo credit: IPPG/Helmberger
Joe Bachler, Gebi Bendler, Laura Tiefenthaler (von li. nach re.); photo credit: IPPG/Helmberger
Igor Koller, Heinz Mariacher, Horst Jobstraibitzer (CLIMBING.PLUS) (von li. nach re.); photo credit: Archiv Igor Koller

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